Was bedeutet es Ihnen Ihre eigene Chefin zu sein?

Viel! Ich arbeite am besten selbstbestimmt, koordiniere gerne nach meinem Plan und optimiere die Umsetzung. Freien Handlungsspielraum zu haben erfüllt mich.

Bei welcher Gelegenheit kam Ihnen die Idee für die Gründung?

Nach dem Studium. Ich hatte nie tatsächliche Absichten in einem Modekonzern zu arbeiten.

Was waren die größten Herausforderungen?

Der Start mit den mega vielen Aufgaben, diese alle gleichzeitig erledigen zu müssen und zu Kollektion, Labelgründung, CI-Design und Musterung noch einen Businessplan verfassen zu müssen.

Was würden Sie heute anders machen?

Den Businessplan wie ein Bilderbuch gestalten. Weniger auf Menschen hören, die viel angelerntes Wissen aber keine Praxiserfahrung haben. Schon im Januar eine fixe Auszeit in den Kalender eintragen und diese auch als solche nutzen.

Wer hat Sie bei der Gründung am meisten unterstützt?

Mein Vater, voll Stolz und Verständnis.

Haben Sie Tipps für Gründerinnen?

Sei optimistisch, voller Tatendrang und strebe stetig nach vorne! Die Liebe an die eigene Sache ist ungemein wichtig und: sei ein bisschen verrückt!

Was würden Sie beruflich machen, wenn Sie kein Unternehmen hätten?

In einem Designlabel arbeiten, wahrscheinlich im Ausland.

Wie verbringen Sie am liebsten ein Wochenende?

Bei gutem Wetter draußen in der Natur, um abzuschalten.

Angenommen, Sie hätten 250.000 € zur Verfügung? Was machen Sie damit?

Einen Teil würde ich unangetastet zur Seite legen und den anderen Teil in das Label investieren für Werbung, Modenschau, große Kollektion und Vertrieb.

Steckbrief:

SKRABAK – exclusive green fashion
Inh. Franka Skrabak
Oleariusstraße 1
06108 Halle

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